Das Pfadfinderzelt
ist ein Schwarz-Zelt
Kohten und Jurten sind Nomadenzelte, die sich in Konstruktion und Herkunft eigentlich unterscheiden.
"Unser System verbindet beide Traditionen und bietet daher unzählige Möglichkeiten."
Tortuga’s Black-Line
Die Geschichte
Die Kohte stammt aus Lappland und ihr Ursprung ist wahrscheinlich in der Normadenkultur der nördlichen Indianer zu suchen. Die steile Seitenwandneigung sowie die Grösse deuten auf die Verwendung als Unterkunft für Kleingruppen und Familien hin. Das ursprüngliche Zeltmaterial war vermutlich Leder oder gar Fell.
Die Jurte hingegen, ist das Zelt der Normaden Mittel- und Nordasiens. Ihre große bienenwaben-ähnliche Form ermöglicht es, entsprechend der turkmenisch-kirgisischen Tradition, mehr in Sippenverbänden als in Familieneinheiten zusammenzuleben. Das ursprüngliche Material der Jurten ist Filz.
Kohten wurden in Deutschland zwar schon seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vereinzelt produziert, jedoch begann die serienmässige Produktion, in der für Jugendgruppen verwendeten und bis heute bekannten Form, 1952 in Konstanz am Bodensee.
System ohne Grenzen – Beispiel Jurten-Dom
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